Weselsky und das Massensterben

 

Stoppt dieser  Claus Weselsky auch die Flüchtlingstragödie?

Kommt jetzt die Operation „MARE CLAUSTRUM“?

Die Europäische Union hat angekündigt, mehr als bisher gegen das Massensterben vor ihren südlichen Küsten zu unternehmen. Aber was?

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Hat er solche Auftritte bald auch in Tripolis und Bengasi? Der libysche Menschenhandels-Arbeitgeberverband sollte sich jedenfalls schon mal warm anziehen.

Eine vielversprechende Idee kommt nun aus Berlin: Insiter-Informationen zufolge will die Bundesregierung den berühmten deutschen Lokführer Claus Weselsky einsetzen, um die Todesrouten über das Mittelmehr lahmzulegen.
Der Plan unter dem Namen „Mare Claustrum“ sieht vor, dass Weselsky nach Nordafrika entsandt wird, um dort eine kleine, aber extrem schlagkräftige Gewerkschaft der Schlepper und Menschenhändler (GdSM) zu gründen.
Die in der GdSM vereinten Schiffsführer und Besatzungsmitglieder sollen von ihren Auftraggebern einen Flächentarifvertrag für Flüchtlingsbootsbegleiter fordern sowie fünf Prozent mehr Geld, eine Stunde weniger Wochenarbeitszeit und die Begrenzung der Überstunden.
Die Hintermänner werden sich dem nicht beugen.
Nun schlägt die Stunde von Claus Weselsky: Von ihm routiniert und in immer kürzeren Abständen organisierte Arbeitsniederlegungen dürften das schmutzige Geschäft mit dem Massenelend alsbald kollabieren lassen.
Der Herr Bundesinnenminister Thomas de Maiziere: „Wie ich schon sagte: Seenotrettung ist der falsche Weg. Mit Herrn Weselsky packen wir das Problem an der Wurzel und lähmen die verbrecherische Infrastruktur.“
Laut einer Blitzumfrage trauen 97 Prozent der Deutschen das demtatkräftigen Sachsen ohne weiteres zu.
Die Sachbearbeiterin Ellen-Inge Eberlein-Bache aus Nürdingen etwa sagt: „Klar hinterlässt Weselsky bei uns eine Riesenlücke. Aber dort unten wird er dringender gebraucht.“
Langfristig, so kalkuliert man in Regierungskreisen, sollte so der Flüchtlingsstrom über das Mittelmeer versiegen: Immer mehr Schlepperkunden würden durch die GdSM-Streiks entnervt und stiegen früher oder später vom Schiff auf weniger gefährliche Verkehrsmittel um, zum Beispiel die Bahn.

 

Der Sonntagsfahrer1954

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