NATURFREUNDE SCHLAGEN ALARM

 Impfung schützt Masern gar nicht!

Die Bemühungen um eine größere biologische Vielfalt scheinen Früchte zu tragen.
Nicht nur Wolf, Luchs, Lachs und Wildbiene kehren allmählich nach Deutschland zurück.
Auch die – in Mitteleuropa fast schon ausgerotteten – Masern (Morbilli morbilli) fühlen sich neuerdings hier wieder heimisch.
Seit Januar wurden allein in Berlin mehr Masern entdeckt als in ganz Deutschland im gesamten vergangenen Jahr. Eben standen sie noch – und zwar nicht nur wegen ihrer typischen Färbung – auf der „roten Liste“ der bedrohten Arten.

Nun findet man endlich wieder vielerorts ihre unverkennbaren Brutkolonien.
Die punktförmigen Gesellen siedeln ohne Scheu in unmittelbarer Nähe des Menschen und gelten als äußerst kinderlieb.
Doch dieser Aufschwung könnte nur ein Intermezzo sein.
Schuld daran ist ausgerechnet die von der Politik derzeit massiv propagierte Masernschutzimpfung!
Öko-Aktivistin und Vorzeigeveganerin Birthe Anne-Marie Brodhagen-Schnappelich von der Initiative „Stoppt den Masernmord!“ warnt: „Die ahnungslose Bevölkerung wird von der Regierung bewusst getäuscht: In Wirklichkeit werden die Masern durch die Impfung gar nicht geschützt, sondern barbarisch totgespritzt. Nicht nur kostbare Masern-Habitate gehen so für lange Zeit verloren, sondern auch Lebensräume für wichtige Kulturfolger wie Pneumoniden und Meningoenzephaliten.“
Impfgegnerin Brodhagen-Schnappelich hofft nun, dass die moderne Gesellschaft schon aufgeklärt genug ist, um auf diesen perfiden Trick nicht hereinzufallen.
Leidenschaftlich appelliert sie: „Den Naturfeinden darf mit den Masern nicht das gelingen, was sie bei den Pockenpopulationen schon geschafft haben. Bitte sagen Sie das unbedingt Ihren Lesern!“

Auch Dörthe Schneeweiß-Bleche von der Berliner Initiative „Spritzen sind Mas(s)e(r)nmord!“ ist jedenfalls sehr besorgt: „Wir verfügen über Informationen, wonach der gegenwärtig grassierende Erreger nicht rein natürlichen Ursprungs ist, sondern in industrieller Massenproduktion gefertigt wird. Das heißt, er wurde womöglich sogar mit künstlichen Farbstoffen und Geschmacksverstärkern verseucht.“
Diese Vorstellung, so Frau Schneeweiß-Bleche, mache ihr und anderen Aktivistinnen große Angst: „Das ist doch Wahnsinn! Niemand hat eine Ahnung, was diese modernen Pharma-Gifte in den kleinen Körpern anrichten können.“

Das war mit ein Bedürfnis.

Mal ganz nebenbei: Es ist kein Zufall, dass das Epizentrum der Anti-Impf-Bewegung in Vierteln wie dem Prenzlauer Berg liegt, wo der Anteil der Grün-Wähler verlässlich über 30 Prozent liegt.
Der eigentliche Kern der Impfkritik ist nicht wissenschaftlich, sondern nur ideologisch zu verstehen.
Der Neoobskurantismus der Gegenvirologen geht Hand in Hand mit Kapitalismuskritik, linkem Naturkitsch und einem ökologisch gefärbten Mutterkult, der alles verdächtigt, was nicht nach Baumwollwindeln, Kirschmolke und Pastinake riecht.
Dieselben Frauen und Männer eben, die einen Weinkrampf bekommen, wenn ihnen der Arzt von einer Hausgeburt abrät, setzen gleichzeitig alles daran, die Schicksalhaftigkeit der Natur zu überlisten, indem sie schon im Mutterleib bestimmen lassen, welche Erbkrankheiten oder Fehlbildungen das Ungeborene möglicherweise aufweist.

Das ist sehr wohl krank.

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