Übernimmt Bahnchef Grube jetzt die GDL?

Aus für Weselsky?

In der Gewerkschaft der Lokführer (GDL) gärt es.

Immer mehr Mitglieder sind unzufrieden mit ihrem Vorsitzenden Claus Weselsky. Er bringt ganz Deutschland gegen sich und seine Anhänger auf, um eine lediglich fünfprozentige Lohnerhöhung zu erreichen. Und nicht einmal das scheint ihm zu gelingen.

Ein Armutszeugnis.

Dabei geht es auch weniger krawallig und vor allem viel effektiver: Die Gewerkschaft der Bahnvorstände (GDBv) konnte – einer nur wenige Wochen alten Pressemeldung zufolge – für ihre Mitglieder weit größere Einkommenszuwächse erreichen, und das, ohne Berufspendler in Mitleidenschaft zu ziehen.

Screenshot Bahnboni

Die GDBv hat für dieses Ergebnis keinen einzigen Tag streiken müssen. Angesichts dessen mehren sich nun Forderungen, den offenbar total überforderten Weselsky zu entmachten und GDBv-Chef Rüdiger Grube auch an die Spitze der Lokführergewerkschaft zu wählen.

Der Dortmunder Eisenbahner Uwe Wagner spricht für viele Kollegen: „Grube muss kommen. Mit dem schaffen wir sogar 174 Prozent und die Fahrgäste haben uns wieder lieb.“

Der Sonntagsfahrer1954

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