Jazenjuk enttarnt Sowjetrussen
Der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk hat in den „Tagesthemen“ am 07.01.2015, an die Aggression der Sowjets vor über 60 Jahren erinnert.
„Wir können uns“, so Jazenjuk zu Moderatorin Pinar Atalay, „alle sehr gut an den sowjetischen Einmarsch in die Ukraine und nach Deutschland erinnern.“
Und in der Tat, waren doch ab 1942 sowjetische Truppen gnadenlos nach Westen vorgerückt. Sie schreckten damals nicht einmal davor zurück, den Armeen des demokratisch gewählten Reichskanzlers A. Hitler auch durch ukrainisches Gebiet zu folgen. Die etwas längere Route südlich des Schwarzen Meeres – unter Umgehung der Ukraine – war ihnen offenbar zu beschwerlich.
Schließlich verletzten die Sowjets die deutschen Ostgrenzen und drangen auf deutsches Hoheitsgebiet vor, wie wir uns mit Herrn Jazenjuk alle sehr gut erinnern. Ob das auch auf Frau Atalay zutrifft, wissen wir nicht. Jedenfalls warf der kleine Exkurs in die russische Aggressionsgeschichte bei ihr keinerlei Fragen auf. Warum sollte sie auch? Passt es nicht hervorragend zum derzeitigen „Russenhass“, der einem aus allen Medien entgegen schlägt?
Ich bin ja gespannt, wie man auf den 8. Mai reagiert. Ob die Befreiung vom Hitler-Faschismus auch im Kontext mit den millionenfachen Tod russischer Soldaten steht. Wurde nicht gerade in der letzten Zeit gerade aus der hervorragenden Rede der Herren von Weizäcker (verstorben 2015) zitiert, wo auf den entbehrungsvollen Marsch der russischen Truppen hinwies wird und den Tag ausdrücklich als BEFREIUNG vom Nazi-Regime empfand?
Nun sind wir wieder in der Zeit angekommen, wo alle Greul der Welt den Russen zugeschoben wird.
Dann versteht man denn geistig vorbereiteten Boden und Ministerpräsidenten, wie dieser Jazenjuk, zeigten dann eindrücklich, wessen geistig Kind sie sind. Ist das nun der blanke Hass oder doch nur absolute Blödheit, sich in solchen Geschichtsfälschungen hinzugeben?
P.S.: Wollte nicht auch ein abgewrackter Ex-Boxer Ministerpräsident der Ukraine werden? Dann hätte man wenigstens eine Erklärung für die dumpfe Dummheit.
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