Brandanschlag auf CDU-Wahlkampfbus

Die Feinde der Demokratie spotten ja gerne, Demokraten seien schwächlich, würden zu viele Kompromisse schließen und könnten sich nicht durchsetzen.
In Wirklichkeit sind aber die Demokraten die Stärkeren, denn Toleranz erfordert schließlich Stärke; man muss ja erstmal aushalten können, dass sich andere Meinungen durchsetzen.
Ein Erdogan oder ein Putin können das nicht.
Und manche Berliner wohl auch nicht.
Ihre eigene Schwäche macht sie wütend und die Wut entlädt sich dann wahlweise in sinnloser Gewalt oder Beleidigungen, bevorzugt anonym im Internet.
Im derzeitigen Wahlkampf bekommen es alle Parteien zu spüren.
Von ganz links bis zum äußersten rechten Rand.

In der Nacht zum Freitag (vom 04.08. auf den 05.08.2016)hat es die CDU erwischt.

Foto: DPA

Foto: DPA

Unbekannte steckten den Wahlkampfbus in Brand.

Ich persönlich mutmaße hier nicht, wer diesen feigen Anschlag verübte und wer sich Nachts hinterhältig, an persönlichen Eigentum Anderer, zu schaffen machte.
Eines wundert mich aber doch: Die linksautonomen Extremisten, deren Verhalten vielfach die Grenze zum Terror überschreitet, die jeden Brandanschlag feiern, verhalten sich äußerst leise.
Sie bleiben vielsagend still.
Auf ihren Feierseite „https://linksunten.indymedia.org“ wird nichts geschrieben, obwohl es doch gegen eines ihrer auserkorenen Feinde, die CDU in Berlin, geht.
Selbst ein gestohlenes Moped, dessen Besitzer ein ihnen nicht genehmen Aufkleber hatte, wurde auf dieser Seite gefeiert.
Oder die permanente „Entglasung“ oder das beschmieren von Büroräumen (als „Umgestaltung“ gefeiert), das triumphale Abfackeln von fremden Eigentum wird von diesen Links-Faschisten in blumige Worten auf dieser Seite als „Klassenkampf“ deklariert.

Wir sollten diesem gewaltbereiten Mob nicht noch unsere Nähe bieten, sondern uns klar von denen distanzieren.

 

Link:
Die PARTEI. Die Wahl.

5 Antworten zu Brandanschlag auf CDU-Wahlkampfbus

  1. Martina K. schreibt:

    Man stelle sich vor, die Brandstifter wären Rechtsradikale gewesen!
    Dann hätte Frau Herrmann in vorderster Reihe bei einer deutschlandweiten Lichterkette gegen Hass gestanden. Seite an Seite mit Anetta Kahane und Bundesjustizminister Heiko Maas.
    Sie alle blieben auch nach den jüngsten Brandanschlag linker Extremisten in Berlin vielsagend still.

  2. Rudi schreibt:

    Ich habe mir mal die von Ihnen angeführte Quelle *https://linksunten.indymedia.org* angesehen. Ist schon spannend, wie sich diese Weltverbesserer darstellen. Wenn man das liest, bekommt man Angst.
    Für mich sind das Linke Nazis und im Nichts besser, als die Rechten. Und das sich die Politik derer bedienen, ist noch perverser.

  3. Karl schreibt:

    Wann greift der Staat durch. Ist er auf dem linken Auge blind?
    Gut, bei diesen Fürsprechern, wie Bundesjustizminister Maas und der Grünen Bezirksbürgermeisterin Hermann, kein Wunder.

  4. Mia schreibt:

    Es sollte mehr wie Sie geben, der auf die Situation mit dem Finger zeigt.

  5. Anonymous schreibt:

    Abartig, diese Antifaschisten, die einem ihre Weltanschauung und Lebensart auf zwingen wollen.
    Das erinnert mich an Zeiten der Nazi diktaur, wo Andersdenkende defamiert, bespitzelt, denunziert wurden.
    Selbst das Anzünden von Autos und das „Entglasen“ hat gewisse Vorbilder aus dieser dunklen Zeit.
    Peinlich für Sympathisanten und distanzlose Mitläufer.

Hinterlasse einen Kommentar