Weidmannsheil!

 Keine Spur von Freiwild

In den letzten Wochen sind durch Polizeigewalt in den USA zahlreiche schwarze Bürger an- bez. erschossen worden.
Im Interview mit KWDI sagte der Leiter der amerikanischen Bürgerrechtsorganisation ASW, Aron Smith-Wesson, kann „jeder Schwarze in diesem Land gejagt werden wie Beute“.

Bei aller verständlichen Emotionalität: Dieser Vergleich ist unangemessen.

Es gibt da schon noch Unterschiede:
♦ Einem Wapiti schießt man nicht acht Mal in den Rücken.

♦ Es ist bis jetzt kein Fall bekannt, in dem ein Jäger versucht hätte, einem toten Fasan noch eine Waffe unterzuschieben.

♦ Bei Schwarzbären gelten dieselben weidmännischen Grundregeln wie für Weißwedelhirsche.

♦ US-Polizisten verzichten auf das traditionelle „Totverblasen“ – nicht, weil sie für gewöhnlich keine Jagdhörner tragen, sondern weil das eine Ehrerweisung gegenüber dem Opfer wäre.

♦ Auch muss das erlegte Wild ausgenommen und mindestens drei Tage abhängen und vom Veterinäramt untersucht werden.

♦ Für Schwarze gibt es keine Schonzeit.

Polizei

 

Der Sonntagsfahrer1954

 

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