Große Sorge um „Günther Jauch“

 

Cyber-Dschihad endlich gegen ARD?

Nachdem (mutmaßlich islamistische) Hacker einen französischen Fernsehkanal vorigen Monat lahmlegten, fordern Politiker mehr Schutz vor Internet-Attacken.

Aber der Zuschauer hofft, dass das keine Ein-Tags-Fliege war und die Cyber-Dschihadisten nun auch „Günter Jauch“ Sonntag Abend den Garaus machen.

Dann wäre es endlich vorbei mit diesem all sonntäglichem hohlen Gequatsche in dieser „meinungsBILDenden“ Sendung.

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Oder sind diese Übertragungen aus einem Moschee-ähnlichen Kuppelbau das Werk durchgeknallter Islamisten?

 

Doch der Anschlag gegen TV5Monde ist eine Lappalie – verglichen mit dem Terror, unter dem die ARD schon lange leidet. Denn regelmäßig gelingt es Cyber-Saboteuren, in das öffentlich-rechtliche Sendernetz einzudringen und das Erste Deutsche Fernsehen verheerend zu manipulieren – immer sonntags, direkt nach der beliebten Krimi-Reihe „Tatort“.

ARD-Programmdirektor Volker Herres ist ratlos: „Wir produzieren Woche für Woche eine niveauvolle Diskussionssendung über aktuelle gesellschaftliche Probleme. Aber wir können sie nicht ausstrahlen. Leider gelingt es Kriminellen mittels einer Schadsoftware immer wieder, unser Sendesignal mit einem eigenen Programm zu überlagern.“

Die derart eingeschleuste Sendung wird nicht aus einem gewöhnlichen Studio, sondern einem Moschee-ähnlichen Kuppelbau übertragen. Ihr Moderator nennt sich allen Ernstes „Günther Jauch“, macht aber oft einen hilflos-desorientierten Eindruck und ist den ihn umgebenden, routinierten Fanatikern in aller Regel nicht gewachsen.

Herres: „Sind das nun Islamisten? Keine Ahnung, wer dahinter steckt. Jedenfalls ist es rufschädigend und bringt unsere demokratische Diskussionskultur in Misskredit. Wir würden unseren Zuschauern so etwas niemals als Informationsprogramm verkauften.“ Und selbstverständlich handele es sich auch nicht um den echten, hochbezahlten, weithin als Bundespräsident der Herzen verehrten Günther Jauch.

„Den wahren Jauch gibt es nur in unserer Original-Sendung. Er hat großartige Gäste und stellt ihnen sehr, sehr kluge Fragen. Aber wegen der Cyber-Terroristen bekommt davon niemand etwas mit.“

Die ARD-Verantwortlichen haben schon alle erdenklichen Mittel gegen die heimtückischen Anschläge probiert. Was ihnen – und uns –  bleibt, ist die Hoffnung: Vielleicht klappt es ja nächsten Sonntag.

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