Der Geschlechterk(r)ampf

Unbenannt


Der Geschlechterk(r)ampf schreitet unaufhaltsam voran.
In keiner Politikeransprache fehlt das “liebe Bürgerinnen und Bürger” oder “lieber Wählerinnen und Wähler” um nur keine Frau auszuschließen.
Ich bin ja mal gespannt, wann sich z. B. der Berliner regierende Bürgermeister in “Bürger/innenmeister/innen” umbenennen.
Und die Verkehrsverwaltung nur noch von Bürger/innen/steig” und “Fahrbahn/innen” schreibt.
Der Sprachverstimmelung sind keine Grenzen gesetzt. Dabei sind so schöne Worte wie Fräulein schon lange ausgestorben.
Dabei gibt es in Berlin mehr junge unverheiratete Frauen als früher.
Die nennen sich Geschlechtsneutral “Single” – möchten aber garantiert nicht so angesprochen werden …

 

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