1. Umfrage: „Schlagende Argumente“

Papst Franziskus über Meinungsfreiheit: „Wer meine Mutter beleidigt, erwartet einen Faustschlag“

Bei religiösen Gefühlen und seiner Mutter hört für Papst Franziskus der Spaß auf.
Das hat der 78-jährige Argentinier auf seiner Reise nach Manila deutlich gemacht. Er sprach auch über seinen Umgang mit der Gefahr eines Anschlags.

Francis

Papst Franziskus hält nicht viel von Meinungsfreiheit, wenn jemand die religiösen Gefühle anderer verletzt. „Viele Menschen ziehen über Religion her, das kann passieren, hat aber Grenzen“, sagte der Pontifex auf dem Weg in die philippinische Hauptstadt Manila mit Blick auf die Terroranschläge von Kopenhagen und auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“. Jede Religion habe eine Würde, über die man sich nicht lustig machen könne.

Zur Veranschaulichung zog der Papst daraufhin Parallelen zu seiner Mutter. Mit Gesten in Richtung seines Reiseorganisators Alberto Gasparri sagte er nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa: „Wenn Dr. Gasbarri, mein lieber Freund, meine Mutter beleidigt, erwartet ihn ein Faustschlag.“

Zu einem anderen Thema erzählte Papst Franziskus eine Anekdote: Einmal habe er einen Vater sagen hören: „Manchmal muss ich meine Kinder ein bisschen schlagen, aber nie ins Gesicht, um sie nicht zu erniedrigen.“ Er selbst habe geantwortet: „Wie schön, er hat einen Sinn für die Würde. Er muss bestrafen, er tut es auf gerechte Weise, und von dann geht es weiter.“

Auch wird dann und wann der „kleine“ Klapps als Erziehungsmaßnahme favorisiert – aber nur auf dem Po.
Alles andere würde die Würde des Kindes verletzen.

Ganz im Sinne der Katholischen Kirche, die über Jahrhunderte geschlagen, verbrannt, steinigte, log, brandschatzte, vergewaltigte, ….

Hauptsache aber, auf die Würde achten!

Da wünscht man sich doch diesen betonköpfigen und reformunwilligen Flakhelfer Ratzinger zurück. Nun, der Vatikan rudert zurück und schob den „Schwarzen Peter“ der Presse zu, die, wie immer, die Aussagen des Papstes falsch interpretierten.

Darum ist heute deine Meinung gefragt. Vielleicht auch Tipp, wie man es noch besser machen kann/darf.

Das Thema heute: Wie schlage ich mein Kind am christlichsten?

Ein Kinder zu schlagen, ist okay. Sagt Erziehungsexperte „Papst“ von der katholischen Kirche. Viele regen sich jetzt trotzdem wieder auf.

Daher meine Frage an euch, liebe Leser… …

Würdevoll-christliches Schlagen, was halten Sie davon?

  • Ich denke, die Faust sollte auf jeden Fall mit einem geweihten Rosenkranz umwickelt werden.
  • Es ist streng darauf zu achten, dass man während des Schlagens christliche Lieder singt („Oh Haupt voll Blut und Wunden“).
  • Schläge sollten IMMER in einem geschützten Raum („Beichtstuhl“) ausgeführt werden.
  • Mit einem geweihten Schlagring.
  • Es muss Regeln geben. Etwa darf der Anlauf beim Popoklatschen nie länger sein als Christi Kreuzweg.
  • Ach, wissen Sie was! Seelische Grausamkeit ist doch viel schlimmer. Mein Vater hat mich zum Beispiel immer gezwungen, Herta BSC-Spiele anzusehen.

Über mannigfaltige Antworten und Anregungen würde ich mich sehr freuen. Ich hoffe auf eine rege Beteiligung.

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